Lutz Quester: "Ich fordere die Ausreise"
– Eine Widerstandsgeschichte aus dem geteilten Deutschland
„Der Tag, an dem ich mich selbst ins Gefängnis warf, war der 23. November 1984. Die Gründe für diese Kamikaze-Aktion reichten zurück bis in meine Jugend, in der ich es mit Einschüchterung und totaler Überwachung zu tun bekam. Und bis in meine Kindheit, in der mir die Verlogenheit der DDR-Schule zu schaffen machte. Auslöser war die unverhohlene Drohung von zwei Stasi-Mitarbeitern. Denn ich hatte unter anderem einen Ausreiseantrag gestellt. Und dann noch einen und noch einen.“
So beginnt die Autobiografie von Lutz Quester, Zeitzeuge und politischer Häftling der ehemaligen DDR, erschienen in Kooperation mit dem „Freundeskreis Deutsche Einheit e.V.“ im Rahmen der historischen Aufarbeitung der deutschen Teilung.
Im Eigenverlag der FRISTO Stiftung wurde diese unglaubliche Lebensgeschichte von Lutz Quester, der gerade nach Fertigstellung des Buches, gestorben ist, publiziert.
„Ich fordere die Ausreise!“ – Eine Widerstandsgeschichte aus dem geteilten Deutschland, herausgegeben von Andreas Brügel, verlegt von der FRISTO Stiftung, kann gegen eine Spende bei der FRISTO Stiftung erworben werden.
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an stiftung@fristo.de


